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Switbert Lobisser begann als Freskant 1920 mit der Altarwand des Kirchensaales im Gymnasium von St.Paul. Im nächsten Jahr malte er für einen Salon des Fürstbischofs Adam Hefter ein Triptychon. Danach entstehen Wandmalereien, Aquarelle, Ölbilder und seine unvergleichlichen Holzschnitte. 1923 schneidet er den ersten Holzschnitt in das Langholz des wilden Birnbaumes - den "Geiger". Die erste Fassung Madonna mit Kind nach links blickend und ohne Blütengrund wurde 1927 in der englischen Zeitschrift "The Studio" publiziert, und in dem dort von Georg Bröchner Lobisser gewidmeten Aufsatz wurde diese Madonna und einige seiner Holzschnitte, die auch das Britische Museum erworben hatte, als zu den besten Leistungen der Zeit auf diesem Gebiet bezeichnet. |
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