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1927 Goldene Staatsmedaille von
Graz |
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ab 1929 Mitglied des Wiener
Künstlerhauses |
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1929 Große goldene Staatsmedaille
von Salzburg |
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ab 1930 Mitglied des Oö
Kunstvereins |
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1931 Goldene Staatsmedaille von
Linz |
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1936 Eckartring |
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1935 Großer Staatspreis |
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1937 Goldene Ehrennadel des Wiener
Künstlerhauses |
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1939 Mozartpreis |
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1943 Kriehuberpreis der Stadt Wien |
| Suitbert Lobisser ist nicht der einzige Kärntner, der in diesem Land seine
Quellen sah, aber in solcher Konsequenz wie er haben nur wenige danach gelebt
und
geschaffen.
Kein Thema in seinen Wandbildern, Aquarellen, Ölbildern, Zeichnungen und schon
gar nicht in seinen Holzschnitten, das sich nicht direkt oder indirekt mit der
Heimat auseinandergesetzt hätte. Nicht nur mit der Landschaft und den Menschen, die in ihr leben, sondern vor
allem auch mit dem, was an Geheimnis in ihr geborgen ist, mit ihren Heiligen und
Dämonischen, mit ihren Bräuchen und Lustbarkeiten, mit ihrem Heiteren und ihrem
Ernsten. Es kam Lobisser kaum jemals in den Sinn, woanders malen zu wollen, und
die wenigen Reisen in fremde Länder waren für ihn beinahe exotische Erfahrungen.
(Zitat aus Switbert Lobisser 1878 - 1943, Verlag Johannes
Heyn, Klagenfurt)
* 23. März 1878
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| 1899 Eintritt ins Benediktinerstift St.Paul im Lavanttal |
| 1903 Priesterweihe |
| bis 1908 Studium an der Kunstakademie in Wien, danach
Kunsterzieher |
| ab 1914 Forstmeister des Stifts |
| 1932 Versetzung in den Laienstand |
| + 1943 |
| ab 1920 Wandbilder und Fresken |
| ab 1923 Holzschnitte |
Literatur:
| Switbert Lobisser 1878-1943, Verlag Heyn, Klagenfurt |
| Switbert Lobisser,Verzeichnis seiner Holzschnitte, Verlag Leykam, Graz |
| Switbert Lobisser, Das Lobisser Buch, Verlag Kleinmayer, Klagenfurt |
| Heinrich Neumayer, Suitbert Lobisser als Meister der Gebrauchsgraphik,
Österreichische Exlibris-Gesellschaft, Wien |
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